


Die Ausstellung Hollywood Icons widmet sich der Goldenen Ära Hollywoods. Sie zeigt jene Fotografen, deren Bilder noch heute jeder kennt: von der Stummfilm-Legende Charlie Chaplin über brillante Interpreten der frühen Tonfilm-Ära wie Marlene Dietrich bis hin zu Nachkriegsgiganten wie Marlon Brando und Sophia Loren. In den frühen 1920er Jahren ist die Filmindustrie in und um Los Angeles angesiedelt. Alles strömt nach Kalifornien, um Ruhm und Reichtum zu suchen. Garbo stammt aus Schweden, Dietrich aus Deutschland, Hedy Lamarr aus Österreich, Chaplin und Cary Grant stammen aus England, aber es ist Hollywood, das jedem von ihnen zu internationalem Ruhm verhilft.
Hollywood Icons präsentiert aber auch die damals noch unbekannten Porträt- und Standbildfotografen, die ungesehen hinter den Kulissen arbeiten, deren glamouröse Fotografien jedoch für den Ruhm der Stars und der Filme von entscheidender Bedeutung sind. Die Bilder der Filmstars sind das Werk von Kamerakünstlern, die brillant an der Förderung des Hollywood-Stils weltweit arbeiten.
John Kobal hat sich intensiv mit diesem Hollywood-Material auseinandergesetzt. Er beginnt als Filmliebhaber, wird dann Journalist, Schriftsteller und ein herausragender Filmhistoriker. Die Fotografien dieser Ausstellung entstammen seiner Sammlung. Die Ausstellung zeigt vorrangig Schwarz-Weiß-Fotografien, doch auch Farbaufnahmen finden sich unter den Werken. Über 200 Fotos aus der John Kobal Foundation versammeln die großen Namen Hollywoods. Ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern von Judy Garland bis Fred Astaire, von James Dean bis Elizabeth Taylor.
Ludwiggalerie Schloss Oberhausen, ludwiggalerie.de
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