Tansania: Ostafrika als trendige Destination

Die unendlichen Weiten der Serengeti mit den riesigen Tierherden gehören zu den größten Sensationen der Erde. Die Serengeti ist mit rund 30.000 Quadratkilometern – davon entfällt die Hälfte auf den Nationalpark – der Besuchermagnet schlechthin. Im „endlosen Land“ – wie die Savanne in der Sprache der Massai heißt – finden sich die größten Säugetierpopulationen Afrikas. Das macht das UNESCO-Weltnaturerbe zu einem der zehn Biodiversitäts-Hotspots der Welt.

Tansanias reiches Naturerbe beschränkt sich nicht nur auf den Serengeti-Nationalpark. Sehenswert ist auch der Ngorongoro-Krater, der von 600 bis 700 Meter hohen Bergen gesäumt wird. Die Lodges liegen idyllisch entlang des Kraterrands und gewähren Einblicke in den Krater. Am Kraterrand liegen auch die Grabmäler des Zoologen und Verhaltensforschers Bernhard Grzimek und dessen Sohnes Michael, der bei Dreharbeiten in der Serengeti verunglückt ist.

Zu den besonderen Highlights zählt auch der als Nationalpark geschützte Lake Manyara: Steile Klippen bilden hier die Fortsetzung des Großen Afrikanischen Grabenbruchs. Das Seeufer ist ein Eldorado für Vogelfreunde und die dichten Wälder am Fuße der Klippen sind Heimat vieler Tierarten. Mit üppiger landschaftlicher Vielfalt wartet auch der Tarangire Nationalpark auf: Die zumeist trockenen Flussläufe bilden eine wunderbare Kulisse.

Was Tansania als Reiseziel in Afrika so einzigartig macht, ist die Kombinationsmöglichkeit mit der Insel Sansibar. Sansibar bietet erstklassige weiße Strände und gilt nicht nur als Top-Badeparadies, sondern auch als Traumziel für Taucher und Schnorchler.

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(Fotos: Wolfgang Weitlaner)