DonAUwald: eintauchen, Kraft schöpfen, Stille genießen

Der schwäbische DonAUwald gilt als eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete an deutschen Flüssen. Hier erlebt man nicht nur eine fantastische Natur, sondern auch eine einzigartige Tierwelt. Und dass es auf den Routen kaum Steigung gibt, erleichtert das Abenteuer Auwald.

Insgesamt fünf Etappen, die auch einzeln zu entdecken sind, bietet die Auenregion. Dabei zeichnen sich alle durch attraktive Wege, durchgängige Beschilderung und eine angenehme Stille aus. Bereits die erste Etappe von Günzburg nach Offingen bezaubert. Der Weg führt durch den Auwald, vorbei an Feldern und entlang zahlreicher Gewässer.

Auf der zweiten Etappe nach Lauingen ist sogar ein historischer Keller einer römischen Villa zu erkunden. Weiter geht es dann vorbei an Rebstöcken zum Forellenhof Rosenmühle, auf dem es frisch geräucherte Fische zu kaufen gibt. Und wenn die Füße eine Erholung brauchen, sollte man sich ein Fußbad in der Naturkneippanlage gönnen, wo Sebastian Kneipp seine Heilanwendung erfunden hat.

Der ganze Körper findet an warmen Tagen im Freibad in Dillingen eine Erfrischung, wo die dritte Etappe endet. Die vierte Route führt nach Höchstädt – und zu den Bibern. Tagsüber sind sie kaum zu sehen, aber man entdeckt die sogenannten „Biberautobahnen“, die Biberpfade zwischen den Maisfeldern und dem Wasser der Kleinen Donau.

 Das Ziel der letzten Etappe, die mit der Seenlandschaft der Bruckmahdseen beeindruckt, ist der Kirchturm von Schwenningen. Alle Etappenorte sind hervorragend mit der Bahn zu erreichen, sodass der Ausflug in die Natur auch direkt mit einer „grünen“, klimaneutralen Anreise beginnt.

donauwald-wanderweg.de