
Durch historische Gemäuer schlendern, einzigartige Kunst- und Kulturschätze bestaunen oder an einer Liveführung teilnehmen. Damit der virtuelle Besuch zu einem außergewöhnlichen Erlebnis wird, kommt eine eigens entwickelte Software ins Spiel. So erleben virtuelle Gäste eine herausragende 360-Grad-Darstellung, zahlreiche Audio- und Zusatzfunktionen und erhalten Einblicke, die der Besucher vor Ort nicht bekommt, wie Mario Brandmüller, Projektentwickler und Stift Admonts Leiter für Kultur, Tourismus und PR, anhand der Klosterbibliothek erklärt: „Man durchschreitet Geheimgänge, lässt auf der Galerie den Blick über den Prunksaal schweifen und kann in jahrhundertealten Büchern lesen. Und das Ganze zu sehr attraktiven Preisen.“
„Die Entwicklung der Plattform wurde technisch und multimedial auf Basis modernster Technologien umgesetzt. Im konzeptionellen Fokus steht der internationale Zugang zu allen Kultureinrichtungen. Damit ermöglichen wir allen Usern ein modernes, erlebnisorientiertes, interaktives und zugleich intuitives Kulturerlebnis. Unter Berücksichtigung des Synergiegedankens, sowie umfangreicher Werbe- und Vermarktungsmöglichkeiten aller Kulturbetriebe wurde eine nachhaltige, internationale Kulturplattform realisiert“, so der Projektentwickler und Geschäftsführer von LightCyde, Thomas Fischbacher.
Daheim bleiben und trotzdem ein vielfältiges kulturelles und museales Angebot genießen. Mit der neuen Kulturplattform möchte man einerseits auf die Corona-Pandemie reagieren und andererseits „ermöglicht uns das digitalisierte Angebot, eine Zielgruppe von vielen hundert Millionen Menschen zu erreichen“, sagt Mario Brandmüller. In Europa ging die Website bereits online. In weiterer Folge will man nun auch Asien und die USA erobern. „Seit dem Start der Kulturplattform haben wir ein unglaubliches Wachstum
Foto: Stift Admont
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