
Der Kunstpalast widmet Heinz Mack (*1931) im Jahr seines 90. Geburtstages eine Ausstellung, die vornehmlich sein künstlerisches Schaffen ab den 1950er bis in die 1970er Jahre hinein präsentiert. Die Werkauswahl von etwa 100 Arbeiten fokussiert zentrale Stationen in Macks Werdegang wie das Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, die ZERO-Zeit, lichtkünstlerische Environments sowie die Eroberung des Landschaftsraums durch Großprojekte in freier Natur. Neben provokanten Formexperimenten richtet die Ausstellung ihren Blick zudem auf die Rolle von Musik und Strukturalismus, die wie das Naturstudium großen Einfluss auf Macks Werk ausüben.
Mit bekannten und selten gezeigten Arbeiten bietet die Ausstellung einen gemeinsam mit Heinz Mack erarbeiteten chronologischen Rundgang. In verschiedenen Themenschwerpunkten wird ein facettenreiches Bild Œuvres vorgestellt. Neben Gemälden, Skulpturen und lichtkinetischen Installationen umfasst die Schau auch Architekturvorhaben, Fotografie, Film und Bühnenbild. Legendäre Land-Art-Projekte führen die Besucherinnen und Besucher anhand von Einzelwerken und medialen Dokumentationen in die nordafrikanische Wüste und das arktische Polarmeer.
Kunstpalast Düsseldorf, 16.02.-30.05.2021, http://www.kunstpalast.de
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