Easy Rider Road Show

Im Sommer tourte durch die Straßen Berlins, nun kommt Sie ins Museum: die Easy Rider Road Show wird als erweiterte Sonderausstellung im Märkischen Museum zu sehen sein und zeigt die wilde, subversive Seite des Radfahrens und die starke Verbindung, die das Fahrrad zwischen Menschen schaffen kann.

Mit fotografischen Projekten aus den Grenzbereichen des Fortbewegungsmittels will sie zum utopischen Mitdenken anregen und die Frage aufwerfen, wohin das Rad uns bringen kann.

Die Bilder internationaler Fotografinnen und Fotografen erzählen Geschichten von Subkulturen und Gemeinschaften, die sich mit dem Rad die Welt erschließen. Die Fotografien führen um die ganze Welt: Zu einem jährlichen Festival der selbstgebauten Räder in New York und zu einer jugendlichen Fahrradbewegung in London, die per „Wheelie“ – das Vorderrad in der Luft – die britische Hauptstadt durchquert. In Mexiko-Stadt haben ehemalige Gangmitglieder ihre Liebe zu außergewöhnlichen Fahrrädern entdeckt, und in Berlin kämpfen Punks auf Hochrädern bei einer Art Ritterturnier gegeneinander.

Das Fahrrad hat das Potenzial, das Leben in der Stadt und am Ende sogar die Stadt selbst zu verändern. Die Easy Rider Road Show präsentiert das Fahrrad als Vehikel gemeinschaftlichen Handelns, als Freiheitsversprechen und als Glücksbringer.

Märkisches Museum, Berlin

Foto: Christophe Gateau