Stiftland: Spannende Kulturlandschaft

Unzählige Seen und Teiche, jahrtausendealte Steinformationen sowie ein wildromantisches Grün – all das macht den unverwechselbaren Landschaftscharakter des Stiftlandes im Oberpfälzer Wald aus. Neben einer eindrucksvollen Natur sind hier vor allem auch kulturelle Schätze zu entdecken.

Da das Stiftland von dem um 1133 gegründeten Klosterstift Waldsassen geprägt wurde, stehen überall Weg- und Flurkreuze sowie kleine Kapellen. Speziell die barocken Gebäude und Altäre sind interessante Zeitzeugen.

Zu den prächtigsten Barockbauten zählt die Stiftsbasilika. Sie beeindruckt nicht nur mit ihrer Jann-Orgelanlage und der größten Kirchen- und Klostergruft Deutschlands, sondern sorgt mit anspruchsvollen Konzerten auch für unvergessliche Momente.

Ebenfalls die Dreifaltigkeitskirche Kappl und das Zisterzienserinnenkloster mit dem von Hand geschnitzten Klosterbibliotheksaal sind Orte, die die Magie vergangener Jahre aufleben lassen.

Auch die sanierte Burg Falkenberg gibt in ihrer Ausstellung einen Einblick in die historische Nutzung mit dem zugehörigen Inventar.

Wer noch mehr Lust auf Zeitreisen hat, taucht im Geschichtspark Bärnau-Tachov in einem frühmittelalterlichen Dorf ab, in dem der Alltag vom 9. – 13. Jahrhundert lebendig wird.

http://www.ferienrion-stiftland.de

Bilder:
Oben: Nachdem die Burg Falkenberg aufwändig saniert wurde, zeigt die Ausstellung wieder ihre historische Nutzung mit dem zugehörigen Inventar.
Mitte: li: Wer etwas ganz Besonderes erleben möchte, besucht ein Konzert in der Stiftsbasilika
Mitte re: Ein ganz besonderer Anblick: die von Hand geschnitzte Klosterbibliothek im Zisterzienserinnenkloster
Unten: li: Eine einzigartige Sehenswürdigkeit im Stiftland ist die Glashütte Lamberts. Hier wird noch auf traditionelle Weise Flachglas hergestellt, das sowohl für Kunst als auch für Denkmalschutz genutzt wird
(Fotos: Ferienregion Stiftland)