
Spätnachmittags gibt es noch einmal Glühwein, Roster und Hirsebrei – das traditionelle Lichtmeß-Essen – aber Schlag 18.00 Uhr endet die Weihnachtszeit dann mit dem Ruf unseres Bürgermeisters „Licht aus!“
Die Weihnachtsbeleuchtung erlischt, der große Tannenbaum verliert seinen Lichterglanz und die Pyramide wird angehalten. Licht spenden nun die Gewitterkerzen, welche an diesem Tag verkauft werden und die Wohnungen ihrer Besitzer vor Gewitterschlag schützen sollen. Und das Licht der Kerze hilft wohl auch, den häuslichen Frieden wiederherzustellen, „wenn de Fra emol gewittern tut“, wie der Erzgebirger augenzwinkernd zu sagen pflegt.
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