Ab Mitte März: Wachauer Marillenblüte

Wie keine andere Landschaft ist das Donautal in Niederösterreich eine Symbiose mit der Marille eingegangen. Etwa 170 Hektar Marillengärten liegen derzeit in der Wachau. Wie prachtvoll der Blütenteppich im Frühjahr leuchtet und wie hoch der Ernteertrag im Juli ausfallen wird, hängt nicht zuletzt vom Wetter ab. Der Marillenbaum reagiert sehr sensibel auf Frost: Ein, allerhöchstens zwei Grad Celsius unter null kann die zarte Knospe verkraften. Normalerweise blühen die Original Wachauer Marillenbäume in etwa um den 5. bis 10. April. In den letzten Jahren hat der milde Winter im Donauraum die Knospen manchmal schon um einige Wochen früher sprießen lassen.

Ein betörendes Erlebnis für die Sinne ist die alljährliche Marillenblüte in der Wachau. Jedes Jahr öffnen sich die Knospen der rund 100.000 Marillenbäume und tauchen die Weltkulturerbe-Landschaft in zarte Pastelltöne. Ganz exakt berechenbar ist die Natur natürlich nicht. Jedes Jahr zwischen Mitte März und Mitte April kann man das betörende Schauspiel in der Wachau miterleben.

http://www.marillenbluete.at

(Foto: Tourismusbüro Wachau-Nibelungengau)