
Der Name dürfte aus dem türkischen oder persischen Sprache kommen „tülbend“, der Ursprung könnte in dem Wort Turban liegen – auch wegen der Farb- und Gestaltungsähnlichkeit von Tulpen zu den früher üblichen Turbantüchern vornehmer Osmanen.
In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, dem Goldenen Zeitalter der Niederlande, sind die exotischen Blumen ein Zeichen von Ansehen und Wohlstand. Als besonders ausgefallen und dementsprechend wertvoll gelten Sorten mit gemusterten Blütenblättern. Einzelne Exemplare sollen den Preis eines Amsterdamer Grachtenhauses erzielt haben. Windige Spekulationsgeschäfte mit den Tulpenzwiebeln treiben die Preise im Winter 1636/37 in astronomische Höhen – bis zum Februar 1637. Im Tulpenmuseum geht es um die faszinieren Geschichte die Pflanze, die Mitte des 16. Jahrhunderts über Konstantinopel durch Handelsleute nach Holland kam. Der Botaniker Botaniker Charles de l’Écluse wird 1593 Direktor des Hortus Botanicus in Leiden und pflanzte dort Tulpen.

Alles rund um die Tulpe gibt es auf ca. 2200 Quadratmeter Ausstellungsfläche, auf sieben Galerien, zu sehen und zu erleben sowie ein Theater und ein Blumenzwiebel-Shop.
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