
Nach Themen wie Utopie, Glauben, Hoffnung und Natur steht das Internationale Musikfest Hamburg unter dem Motto Liebe. Mehr als fünf Wochen widmen sich die großen Hamburger Orchester und hochkarätige Gäste in der Elbphilharmonie und in der Laeiszhalle diesem Thema. Zu erwarten sind Stars wie Cecilia Bartoli, Barbara Hannigan und Yuja Wang, Jonas Kaufmann, Lang Lang, Maurizio Pollini und Krystian Zimerman.

Zwei Highlights aus dem umfangreichen Programm: Sir John Eliot Gardiner begeht seinen 80. Geburtstag mit einem Brahms-Zyklus, die Wiener Philharmoniker reisen mit dem gefeierten Jakub Hrůša an. Traditionell bietet das Musikfest auch Gelegenheit für besondere Produktionen – von Gershwins »Porgy & Bess« über eine etwas andere Version von Schuberts »Die schöne Müllerin« bis zu einem musiktheatralischen Manifest des russischen Regisseurs Kirill Serebrennikov.
Im Fokus steht mit Alfred Schnittke wieder ein bedeutender Komponist mit Hamburg-Bezug. Und auch jenseits der Klassik gibt es viel zu entdecken, unter anderem widmet sich ein kleiner Schwerpunkt der aktuellen französischen Chanson-Szene.
Dass das Musikfest stets zum fulminanten Höhepunkt der Saison wird, wäre ohne die Kräfte der Hamburger Klangkörper nicht möglich. Allen voran das NDR Elbphilharmonie Orchester, das mit Esa-Pekka Salonen sein neues Orgelkonzert aufführt. Kent Nagano bringt mit dem Philharmonischen Staatsorchester nach dem sensationellen Erfolg 2017 Jörg Widmanns Oratorium »ARCHE« zurück in die Elbphilharmonie. Auch die Symphoniker Hamburg und das Ensemble Resonanz steuern klug komponierte Programm bei.
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