


Das Victoria und Albert Museum in London läßt Frauenherzen höher schlagen: Abendkleider aus sieben Jahrzehnten – Pailletten, Federn, Stickereien, Tüll und Seide. Die Ausstellung umfasst mehr als 500 Stücke (157 Stücke sind noch nie vorher gezeigt worden).

Dior-Kreationen der Gegenwart zu den Anfängen direkt nach dem Zweiten Weltkrieg, mit Christian Dior selbst am Zeichentisch.
Legendär: die Moden-Schauen im royalen Blenheim Palace bei Oxford. Für Prinzessin Margaret veranstaltete Christian Dior dort 1954 eine Benefizshow zugunsten des Roten Kreuzes. Die modeverrückte Schwester der Queen war eine der größten Anhängerinnen des Designers.
1926 reiste Christian Dior als junger Mann erstmals auf die Insel, verliebte sich in englische Tradition, Höflichkeit und Architektur, so Oriole Cullen, Kuratorin der Ausstellung: „Dior war ein bekennender Anglophiler. Er schrieb ein ganzes Kapitel über Großbritannien in seiner Autobiographie. Dort erinnerte er sich an seine Kindheit in der Normandie, wo er sich damals schon mit England auf der anderen Seite des Ärmelkanals verbunden fühlte. Seine Mutter hatte einen englischen Garten angelegt. Für ihn war England ein romantischer Ort.“

Das Victoria and Albert Museum präsentiert Kleider von Christian Dior und den bis heute sechs Kreativdirektoren des Hauses, darunter Yves Saint Laurent und John Galliano. Dazu 300 weitere Objekte aus dem Dior-Kosmos – von Taschen, Hüten und Schmuckstücken bis zu den berühmten Parfums. Ein Reich der Träume für den Designer der Träume.


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