Das Ernst-Bachlach-Museum Wedel präsentiert Elvira Bach (22. Juni 1951), eine deutsche Malerin der Gegenwart. Die Ausstellung ist eine Retrospektive auf das Gesamtwerk der Künstlerin und vermittelt einen umfassenden Einblick in ihr umfangreiches und konsequentes Schaffen, das sich als ein nie versiegender Bilderstrom bis heute fortsetzt, ohne an Spannung und Lebendigkeit zu verlieren.
Kategorie: Kunst & Kultur
Andreas Feininger. New York in the Forties
Das Bröhan-Museum zeigt Schwarz-Weiß-Fotografien von Andreas Feininger (1906-1999) aus seiner Wahlheimat New York. Er gilt als einer der einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts.
Josephine Baker: Freiheit- Gleichheit – Menschlichkeit
Die Bundeskunsthalle präsentiert Josephine Baker: Weltstar, Freiheitskämpferin und Ikone. Sie beleuchtet, worauf ihr Erfolg als erster „schwarzer“ Superstar gründete und wie sie die vermeintlichen Stigmata ihrer Hautfarbe in ihre Stärke verwandelte: Josephine Baker eroberte als Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin ein Weltpublikum. Der Ruhm wurde ihre Waffe im Kampf gegen die Rassenpolitik der Nationalsozialisten, gegen den Rassismus innerhalb der amerikanischen Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg und schließlich in der Bürgerrechtsbewegung. Bis heute ist sie Vorbild für Selbstermächtigung und gesellschaftliches Engagement.
It’s a Passion!
Die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen feiert silbernes Jubiläum und lädt dazu einen Sammlungsschwerpunkt ihrer Namensgeber ins Ruhrgebiet ein! Erstmals wird die erlesene und originelle Porzellansammlung von Peter und Irene Ludwig umfangreich in Oberhausen vorgestellt, mit einem Thema, das bestens hierher passt: mit der Darstellung von Berufen.
Cindy Sherman: Anti-Fashion
Durch das Medium der Fotografie stehen die Modewelt und die Bildende Kunst seit jeher im Dialog. Cindy Sherman nutzt diese wechselseitige Beziehung, um die auf Klischees und gesellschaftlichen Normen beruhende Ästhetik der Modefotografie zu karikieren und zu hinterfragen. Ihre Fotografien in der Ausstellung der Staatsgalerie Stuttgart zeigen Menschen, die alles andere als begehrenswert sind und den Konventionen von Schönheit widersprechen.
Johanna-Maria Fritz: ‚Like a Bird‘
Fernab von romantischen Klischees und Aufnahmen, welche die oftmals prekären Lebensumstände der Zirkusleute ausstellen, erschließt sich Johanna-Maria Fritz mit ihrer Kamera einen gesellschaftlichen Mikrokosmos, der Außenstehenden oft verborgen bleibt. Das Stadthaus Ulm zeigt mit ‚Like a Bird‘ zeigt Zirkusse, die unter widrigen Voraussetzungen existieren – sei es in Form von bewaffneten Konflikten oder sehr restriktiven, religiös geprägten sozialen Kontexten.
RENDEZ-VOUS – Picasso, Chagall, Klein und ihre Zeit
Die Sommerausstellung der Heidi Horten Collection, Wien, lädt zum Rendez-vous mit jenen Künstler-/innen der Sammlung ein, in deren Biografien Frankreich eine zentrale Rolle gespielt hat. Sie begleitet die Künstler-/innen an jene Orte, die wichtige Stationen in deren künstlerischer Entwicklung dargestellt haben.
La vie en rose
Mit einer von Cy Twomblys Rosenbildern inspirierten Ausstellung beteiligt sich das Museum Brandhorst am stadtweiten Flower Power Festival.
Elizabeth „Lee“ Miller: Fotografin zwischen Krieg und Glamour
Das Bucerius Kunst Forum Hamburg präsentiert mit Lee Miller eine der vielseitigsten Fotografinnen und Fotojournalistinnen des 20. Jahrhunderts. In ihrem Œuvre vereint Elizabeth „Lee“ Miller (1907 – 1977) gegensätzliche Genres wie den Surrealismus, Mode-, Porträt und Reisefotografie sowie Kriegsberichterstattung.
Sarah Morris: All Systems Fail
Die Deichtorhallen Hamburg zeigt eine große Überblicksausstellung der Künstlerin Sarah Morris. Seit den 1990er-Jahren hat Morris ein umfangreiches Œuvre an Gemälden, Filmen, ortsspezifischen Wandmalereien und Skulpturen geschaffen, die ihr Interesse an Netzwerken, Typologien, Globalisierung, Architektur und den Strukturen von Städten widerspiegeln, in die sie ihre Arbeiten einbettet.
Robert Lebeck. Hierzulande
Die Kunsthalle Lüneburg zeigt Fotografien des großen Reportagefotografen – berührend, skurril und zutiefst menschlich: „Ich bin viel gereist in meinem Fotografenleben, doch um ein spannendes Foto zu machen, musste ich eigentlich nur vor die Haustür treten.“
Relativ: Lena Reifenhäuser
Das Kunsthaus Troisdorf zeigt vom 23. April bis zum 29. Mai 2023 in der Einzelausstellung „Relativ: Lena Reifenhäuser“ neue Arbeiten der Bonner Künstlerin. Die Eröffnung findet am Sonntag den 23. um 11 Uhr in der Städtischen Galerie des Kunsthauses statt, die Begrüßung übernimmt Bürgermeister Alexander Biber.
Roger Ballen. Call of the Void
Das Museum Tinguely zeigt mit Roger Ballen eine Ausstellung, die als achte Folge der Serie Danse macabre Bezug nimmt auf Jean Tinguelys Spätwerk Mengele Totentanz. Dabei ist der Ansatzpunkt hier wieder ein anderer – während es bei Anouk Kruithof. Universal Tongue der Tanz oder bei Bruce Conner. Light out of Darkness die Apokalypse war, die den Anstoss zur Gegenüberstellung gab, ist es im Falle von Roger Ballen die verstörende, irritierende Stimmung seiner Fotografien und Installationen. Ballen hinterfragt in seinem Werk die menschliche Psyche und stellt sich selbst wie auch dem Betrachtenden Fragen nach dem Sein und dem Werden.
Dimensions – Digital Art since 1859
In den Pittlerwerken in Leipzig werden rund 60 Kunstwerke vom 19. Jahrhundert bis heute gezeigt und so ein einzigartiges Ausstellungserlebnis geschaffen, das auf faszinierende Weise greifbar macht, wie Kunst und technologische Entwicklungen zusammenhängen. Es werden u.a. vier Neuproduktionen, zehn europäische Premieren und 17 deutsche Premieren präsentiert.
Ralph Gibson: SECRET OF LIGHT
Das Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg zeigt eine retrospektive Ausstellung des Fotografen Ralph Gibson (*1939), die anhand ausgesuchter Serien die Entwicklung seines Werkes seit den 1960er Jahren bis in die Gegenwart umfasst.
Liam Gillick: Filtered Time
Das Vorderasiatische Museum und der Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart präsentieren erstmals ein gemeinsames Projekt mit dem britischen Künstlers Liam Gillick in den historischen Räumen des Pergamonmuseums.
Etel Adnan. Poesie der Farben
Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt die in Beirut geborene Etel Adnan (1925-2021) - Dichterin, Malerin, Journalistin und Philosophin. Ihr künstlerisches und literarisches Werk zeichnet sich durch einen großen und gelebten Austausch zwischen der arabischen und westlichen Welt aus.
Das Ende der Malerei – Karl Hagemeister und die Malerei heute
Vor 100 Jahren, 1923, richtet Ludwig Justi, der Direktor der Berliner Nationalgalerie, Karl Hagemeister eine große Ausstellung zu seinem 75. Geburtstag aus. Den Schwerpunkt legte Justi auf das Spätwerk, die Wellenbilder. Anlässlich dieser Ausstellung sprach Hagemeister vom „Ende der Malerei“, das er mit seinen Wellenbildern erreicht hätte. Ausgehend von den Wellenbildern Hagemeisters richtet das Bröhan-Museum den Blick nach vorne, ins 20. und 21. Jahrhundert: Die Schau umfasst malerische, zeichnerische sowie skulpturale und konzeptionelle Ansätze von 18 Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart.
Vier Elemente. Handwerk & Design aus Paris und Berlin
Zum Auftakt der Europäischen Tage des Kunsthandwerks wird eine Sonderausstellung der Handwerkskammer Berlin in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Paris im Berliner Kunstgewerbemuseum gezeigt.
Rosenrot – Grasgrün – Quittengelb
In der Sammlung Würth ist florale Diversität groß. Vasen voller prächtiger Sträuße bei Lovis Corinth, Gabriele Münter oder Emil Nolde, blühende Wiesen bei Philipp Bauknecht, Franz Marc oder Alex Katz, verwunschene Künstlergärten bei David Hockney, Per Kirkeby oder Andy Warhol, minutiös archivierte ‚Herbarien‘ bei Herman de Vries, aber auch dystopische Hinweise auf eine aus den Fugen geratene Welt, etwa bei Marc Quinn oder Anselm Kiefer – sie alle zeigen, dass die künstlerischen Auseinandersetzungen mit der vegetabilen Welt nicht nur zu Inbildern kreatürlicher Sinnlichkeit, sondern immer auch zu Dokumenten eines kontinuierlichen kulturellen Deutungswandels werden können.
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