Die Fondation Beyeler zeigt in einer Einzelausstellung den außergewöhnlichen, in Europa jedoch bisher nahezu unbekannten amerikanischen Maler Wayne Thiebaud (1920–2021).
Kategorie: Kunst & Kultur
Barbara Klemm: Schwarz-Weiß ist Farbe genug
Mit ihren Schwarz-Weiß-Fotografien beobachtet Barbara Klemm seit den 1960er Jahren die politischen und kulturellen Geschehnisse in Deutschland und in der Welt. Als Redaktionsfotografin bei der FAZ von 1970 bis 2005 tätig, bereist sie vier Kontinente und begleitet ebenso die Ereignisse im eigenen Land.
Muster und Moderne – Kunst der 20er Jahre
2023 feiert das Bröhan-Museum 50-jähriges Jubiläum. Passend dazu zeigt das Haus im Jubiläumsjahr verschiedene Ausstellungen, die das breite Spektrum des Museums beleuchten. Das Jahr startet mit einer Ausstellung mit den Schwerpunkten Konstruktivismus, geometrischen Abstraktionen – sie prägten die bildende Kunst ebenso wie das Design der 1920er Jahre.
Sunset. Ein Hoch auf die sinkende Sonne
Menschen lieben Sonnenuntergänge. Wenn die Sonne sinkt und in einem Farbenspiel am Abendhimmel zerfließt, ist fast jeder gebannt und zutiefst berührt: von einem Ereignis, das sich tagtäglich wiederholt und doch wie ein letzter Akt empfunden wird.
Norbert Kricke – Bewegung im Raum
In diesem Jahr wäre der Künstler und ehemalige Rektor der Düsseldorfer Kunstakademie Norbert Kricke 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass ehrt das Museum Küppersmühle in Kooperation mit dem Freundeskreis Norbert Kricke e.V. den Künstler mit der Sonderausstellung mit 40 Raumplastiken aus drei Jahrzehnten. Ein besonderer Akzent liegt dabei auf dem Spätwerk der Jahre 1975–1984. Gezeigt werden darüber hinaus grafische Arbeiten bis hin zu seinen letzten Zeichnungen, den einzigartigen „Schlussstrichen”. Norbert Kricke hat der Kunst nach 1945 wegweisende Impulse vermittelt. Bis heute haben seine Werke nichts an Dynamik verloren.
Mercedes Azpilicueta: Susurros Barrocos -Barockes Flüstern
Die Sammlung Philara zeigt die erste Einzelausstellung der Künstlerin Mercedes Azpilicueta (*1981 in La Plata, Argentinien) in Deutschland: Performance, Skulptur, Textilarbeiten, Videokunst und Installation.
Chagall. Welt in Aufruhr
Marc Chagall (1887–1985) gilt als Poet unter den Künstlern der Moderne. In einer großen Ausstellung beleuchtet die Schirn Kunsthalle Frankfurt eine bislang wenig bekannte Seite seines Schaffens: Chagalls Werke der 1930er- und 1940er-Jahre, in denen sich seine farbenfrohe Palette verdunkelt.
Zum 150. Geburtstag Piet Mondrians – Die Evolution der Abstraktion
Piet Mondrians Geburtstag jährt sich 2022 zum 150. Mal. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen nimmt dies zum Anlass, ihn und seine Kunst in einer umfassenden Ausstellung zu würdigen.
Niki de Saint Phalle: Die 1980s und 1990s: Art Running Free
Das Les Abbattoirs Musée - Frac Occitanie Toulouse zeigt eine Ausstellung mit Arbeiten der französisch-amarikanischen Künstlerin Niki de Saint Phalle (*29.10.1930 † 21.05.2002) aus den 1980er und 1990er Jahren.
SUSANNA – Bilder einer Frau vom Mittelalter bis MeToo
Das Highlight des Ausstellungsjahres 2022 im Wallraf-Richartz-Museum: Mit dieser weltweit ersten Ausstellung zur biblischen Susanna in der Kunst widmet sich das Wallraf einer Erzähl- und Bildtradition, die vor dem Hintergrund der MeToo-Bewegung kaum aktueller sein könnte.
Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne
Das Museum Barberini in Potsdam zeigt die erste umfassende Ausstellung, die das Interesse der Surrealisten an Magie, Mythos und Okkultismus in den Blick nimmt.
Grands Boulevards – Plakatkunst des Jugendstils
Anhand kostbarer und bedeutender Werke aus Deutschland, Frankreich, England, den Niederlanden, Italien, der Schweiz, Österreich und den USA können die Besucherinnen und Besucher die Geschichte des Jugendstil-Plakats im Oldenburger Schloss nachempfinden.
Emil Nolde. Meine Art zu malen …
Emil Nolde (1867–1956), bekannt als farbstarker Maler des Nordens, zählt zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Expressionismus. In der Ausstellung der Pinakothek München werden acht Gemälde Emil Noldes – und damit der nahezu vollständige Münchner Sammlungsbestand – präsentiert.
Henriette Grahnert: Abstrakt in Disko
Das Leonhardi Museum Dresden würdigt Henriette Grahnert, eine der interessantesten Malerinnen der Neuen Leipziger Schule. Die gebürtige Dresdnerin hat eine ganz eigene Bildsprache entwickelt, Abstraktion und Gegenständlichkeit verschmilzt in ihren Arbeiten, bewegt sich bravourös zwischen, in und über den visuellen Koordinatensystemen einer post-postmodernen Bildkultur.
Max Ernst und die Natur als Erfindung
Die Ausstellung ist vom 13. Oktober 2022 bis zum 22. Januar 2023 im Kunstmuseum Bonn zu sehen. Sie untersucht das Werk von Max Ernst als Entwurf einer alternativen Naturgeschichte im Kontext der Kunst seiner Zeit bis in die Gegenwart.
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