Auf Clara und Robert Schumanns Spuren in Leipzig wandeln mit dem CLARO-Soundwalk

Kopfhörer rein und den Sound der Musikstadt Leipzig erleben: Mit der neuen kostenfreien Leipziger Notenspuren-App wird dies möglich. Zukünftig laden zahlreiche musikalische Spaziergänge im Innenstadtbereich zum Entdecken und Verweilen ein. Zum Teil nicht mehr original existierende Orte werden mittels GPS-basierter Klangwolken – gefüllt mit Musik und Wort – erlebbar gemacht. Der CLARO-Soundwalk des Schumann-Hauses ist dabei der erste musikalische Spaziergang in der neuen App. Ein weiterer Soundwalk des Bach-Archivs, der Stationen der Leipziger Notenspur und Angebote weiterer Kulturinstitutionen folgen.

31.03.-02.04.2023 Europäische Tage des Kunsthandwerks – auch in Siegburg

Die Europäischen Tage des Kunsthandwerks finden zeitgleich in 21 europäischen Ländern statt. Die Initiative ging im Jahr 2002 vom französischen Ministerium für Handwerk aus, 2014 holte die Handwerkskammer Berlin die ETAG erstmals in die deutsche Hauptstadt. NRW beteiligte sich letztes Jahr zum ersten Mal an der Aktion. Auch Michael Schiefer, Marketingmanager bei Schmuckkontor und Carina Norina Molitor, Inhaberin des ZUGVÖGEL Mode Concept Store öffnen in Siegburg ihre Werkräume.

Poel: Wat zu kieken!

Sehnsucht nach Meer? Dann ab an die Ostsee! Das idyllische Ostseebad Insel Poel im Städtedreieck Lübeck, Wismar und Rostock ist per Auto, Bus oder Fahrrad ganz bequem über einen Brückendamm erreichbar und bietet Urlaubern vom entspannten Strandtag über coole Wassersport-Action bis hin zu schönen Ausflügen per pedes, mit dem Rad oder hoch zu Ross viele Auszeit-Möglichkeiten.

Rosenrot – Grasgrün – Quittengelb

In der Sammlung Würth ist florale Diversität groß. Vasen voller prächtiger Sträuße bei Lovis Corinth, Gabriele Münter oder Emil Nolde, blühende Wiesen bei Philipp Bauknecht, Franz Marc oder Alex Katz, verwunschene Künstlergärten bei David Hockney, Per Kirkeby oder Andy Warhol, minutiös archivierte ‚Herbarien‘ bei Herman de Vries, aber auch dystopische Hinweise auf eine aus den Fugen geratene Welt, etwa bei Marc Quinn oder Anselm Kiefer – sie alle zeigen, dass die künstlerischen Auseinandersetzungen mit der vegetabilen Welt nicht nur zu Inbildern kreatürlicher Sinnlichkeit, sondern immer auch zu Dokumenten eines kontinuierlichen kulturellen Deutungswandels werden können.

Nicole Eisenman: What Happened

Das Museum Brandhorst München zeigt erstmals die gesamte Bandbreite des drei Dekaden umfassenden malerischen und bildhauerischen Werks der Künstlerin Nicole Eisenman. Ein Werk, das auf anarchische Art stets vermag, Hommage und zugleich Kritik an seinem eigenen Sujet zu sein, und dessen Relevanz kunsthistorisch und gesellschaftlich, politisch und zutiefst menschlich ist.

Günther Mattei: Kommst Du?

Günter Mattei (*1947) schafft es in seinen Grafiken mühelos, die verschiedensten Sujets, komplexe Spannungsfelder und scheinbar Unversöhnliches zu einer interessanten Bildsprache verschmelzen zu lassen. In der Ausstellung im Museum Wilhelm Busch präsentiert Mattei einen selbst ausgewählten Querschnitt seiner Plakate, Werbungen und Illustrationen von den frühen 1980er Jahren bis heute.

Die Seelen sind tief wie die Flüsse: Schwarze Künstler aus dem amerikanischen Süden

Noch bis zum18. Juni 2023 zeigt die Royal Academy of Arts in London die Ausstellung „Souls Grown Deep like the Rivers: Black Artists from the American South“. Die ausgeprägte Kreativität der beteiligten Künstler hat Werke hervorgebracht, deren Themen und Materialien oft die schmerzhafte Geschichte des Südens widerspiegeln - die unmenschliche Praxis der Versklavung, die grausame Rassentrennungspolitik der Jim-Crow-Ära, den institutionalisierten Rassismus sowie die Bürgerrechtsbewegung.

Frühlingsgefühle mit Azaleen

Farbenrausch aus Rot- und Rosatönen erstrahlt ab dem 19. März 2022 in der botanika in Bremen. Denn zur Blüte der Azaleen zeigt sich nicht nur der Japanische Garten in seinem schönsten Kleid, sondern auch das frisch für die Frühlingsblüher umgebaute Mendehaus.

26.03.2023 Festival des Amateur- und Kurzfilms

Eine Arbeitsgemeinschaft von mehreren Clubs aus Düsseldorf und dem Rheinland (im Bundesverband Deutscher Film-Autoren e.V., BDFA) richtet mit Unterstützung des Stadtmuseums Düsseldorf und des Bundes Deutscher Architekten (BDA) das Landesfilmfestival in Düsseldorf aus, bei dem die neuesten nichtkommerziellen Kurzfilme aus der Region vorgeführt werden.