Schillernde Farben, fremdartige Gestalten, erstaunliche Fähigkeiten: Insekten sind faszinierend. Weltweit gibt es über eine Million bekannte Arten. Doch die Bestände schwinden: In Deutschland steht von 33.000 Arten inzwischen jede zweite auf der "Roten Liste". Die Fotografin Ute Matzkows und der Fotograf Klaus Rieboldt haben Insekten auf den Arealen der acht LWL-Museen für Industriekultur aufgespürt. Ihre beeindruckenden Fotografien stehen im Mittelpunkt einer neuen Ausstellung in der Henrichshütte in Hattingen.
Kategorie: Panorama
50jähriges Jubiläum: Freilicht Museum Hagen
Das Freilichtmuseum Hagen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum mit vielen Angeboten zum Thema der 1970er-Jahre.
100 Fragen für Design-Fans – das Bauhaus-Quiz
Blau, Gelb, Rot. Dreieck, Kreis, Quadrat. Minimalistisch geht es zu bei den Wegbereitern der Moderne in der Kunstschule Bauhaus. „Form follows function“ – ob bei Häusern mit Glas und Flachdach, der Wagenfeld-Lampe oder den Stahlrohr-Freischwingern.
20.05.2023 Weltbienentag
Am Weltbienentag sollten alle an die pelzigen Tierchen, denen wir einiges zu verdanken haben, denken. Eine Welt ohne Bienen ist undenkbar. Die Bedeutung von Bienen als Bestäuber für Biodiversität und Ernährungssicherheit ist elementar für die Menschheit.
AR Biennale 2023: Hybrid Nature
Mit dem Motto „Thema Hybrid Nature“ richtet das NRW-Forum Düsseldorf die zweite Ausgabe der AR Biennale aus. Zehn internationale Künstler-/innen und Kollektive haben ortsspezifische Werke in Augmented Reality (AR) entwickelt, die im Düsseldorfer Ehrenhof und Hofgarten mithilfe einer App zu sehen sind. Die digitalen Werke und deren spekulative, interaktive Ansätze machen die vielfältigen Verbindungen von Natur, Mensch und Technologie sichtbar und zeigen: Natur ist ein Hybridwesen.
Klo & Co. – Sanitärkeramik: vom Plumpsklobis zur Hightech-Toilette
Die Geschichte der Toilette – witzig erzählt: Die Sonderausstellung in Pozellanikon Selb „Klo & Co.“ verfolgt die Geschichte der Toilette vom Plumpsklo bis zur vollautomatischen Hightech-Toilette. Mit witzigen Anekdoten, überraschenden Erklärungen von Redewendungen und skurrilen Geschichten aus dem Alltag geht es auf eine unterhaltsame Art um ein Thema, über das wir sonst nur hinter vorgehaltener Hand reden.
Sesamstraße: 50 Jahre Wer, Wie, Was!
Anläßlich des 50. Jubiläums der Sesamstraße taucht das MKG Hamburg ein in die Welt von Ernie, Bert, Emo, Bibo, Abby Cadabby, Krümelmonster, Rumpel, Tiffy und Herr von Bödefeld.
Leandro Erlich: Oltre la soglia – Über die Schwelle hinaus
Das Palazzo Reale Milano zeigt zum ersten Mal in Europa eine groß angelegte Einzelausstellung einer der prominentesten Persönlichkeiten der internationalen Kunstszene: Leandro Erlich.
Das Brot – Wert und Symbolkraft eines Lebensmittels
Nach Schokolade, Bier und Kartoffel wendet sich das Bezirksmuseum Dachau 2023 erneut einem Nahrungsmittel zu: dem Brot.
100 Fragen, 100-mal Heimatliebe: das Rheingau-Quiz
In den 100 Fragen und Antworten von „Rheingau. Das Heimat-Quiz“ bringt uns Geschichte und Geschichten nahe, deckt Kurioses auf, sorgt für Aha-Erlebnisse und Gesprächsstoff. Malerische Weinberge und Winzerörtchen, idyllische Landschaften, historische Schlösser, Burgen und Klöster – schon die Romantiker schwärmten vom Rheingau als „Paradies von Deutschland“.
Ein Perser aus Deutschland
Schon im Mittelalter gehörte der sogenannte "Orientteppich" zu den Luxusgütern in adeligen und großbürgerlichen Haushalten. Als im 19. Jahrhunderten eine neue Technik auf den Markt kam, wurden Teppiche mit Mustern nach orientalischen Vorbildern zum erschwinglichen Massenprodukt: Statt von Hand geknüpft, konnten die Imitationen auf Maschinen gestickt werden. "Der Perser aus Deutschland" fand zunächst in den Wohnzimmern der Angestellten, später auch in vielen Arbeiterhaushalten seinen Platz.
1920er! Im Kaleidoskop der Moderne
Die 1920er-Jahre gelten als Umbruchphase und Experimentierfeld der westlichen Moderne. Die Gleichzeitigkeit und Radikalität dieser Epoche verleiht ihr noch im 21. Jahrhundert eine bemerkenswerte Aktualität und bildet den Ausgangspunkt dieser Ausstellung in der Bundeskunsthalle in Bonn.
Günther Mattei: Kommst Du?
Günter Mattei (*1947) schafft es in seinen Grafiken mühelos, die verschiedensten Sujets, komplexe Spannungsfelder und scheinbar Unversöhnliches zu einer interessanten Bildsprache verschmelzen zu lassen. In der Ausstellung im Museum Wilhelm Busch präsentiert Mattei einen selbst ausgewählten Querschnitt seiner Plakate, Werbungen und Illustrationen von den frühen 1980er Jahren bis heute.
Greser & Lenz: Alles erlaubt
Mit der Titanic aufgestiegen, bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung groß geworden: Seit 1996 zeichnen Achim Greser (*1961) und Heribert Lenz (*1958) gemeinsam Karikaturen für große deutsche Zeitungen. Ihre Karikaturen lösen nicht selten kontroverse Reaktionen bis hin zu persönlichen Anfeindungen aus. Das Museum Wilhelm Busch zeigt eine Werkschau der letzten Jahrzehnte im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Reaktionen, die sie ausgelöst haben.
Azulejos – Fliesenkunst der Iberischen Halbinsel
Das Hetjens – Deutsches Keramikmuseum in Düsseldorf widmet seine neue Ausstellung (9. März bis 27. August 2023) der Fliesenkunst der Iberischen Halbinsel aus dem 16. bis 20. Jahrhundert mit dem Fokus auf die Entwicklung in Portugal, ergänzt um ausgewählte Fliesen aus den islamischen Kulturkreisen sowie den Niederlanden.
À bruit secret. Das Hören in der Kunst
Dies ist die vierte in einer Reihe von fünf Themenausstellungen im Museum Tinguely, die sich auf experimentelle Art und Weise in die Welt der menschlichen Sinne begibt. Die Schau rückt den auditiven Sinn ins Zentrum, der beim multisensorischen Erleben von Kunst eine wichtige Rolle spielt. Sie bietet eine Vielfalt von kunsthistorischen, immersiven sowie interaktiven Begegnungen mit uns bekannten und unbekannten Klangwelten dieser Erde.
The F* word – Guerrilla Girls und feministisches Grafikdesign
„Do women have to be naked to get into the Met.Museum?“ Mit diesem legendären Poster machte die Aktivistengruppe Guerrilla Girls 1989 in New York darauf aufmerksam, dass Frauen zwar ein beliebtes Bildmotiv sind, aber nur wenige weibliche Positionen in Museen, Galerien und Kunstinstitutionen ausgestellt werden. Seit fast 40 Jahren engagiert sich das international bekannte Kollektiv aus den USA mit humorvollen, aufklärenden und anklagenden Arbeiten gegen Sexismus, Rassismus, Diskriminierungen sowie Machtmissbrauch und Korruption im Kunstbetrieb. Seit 2022 befindet sich das Gesamtwerk der Guerrilla Girls im MK&G, nun wird es mit 100 Arbeiten in der bisher größten Zusammenschau in Deutschland präsentiert.
SHIFT. KI und eine zukünftige Gemeinschaft
Künstliche Intelligenz (KI) prägt zunehmend unseren Alltag und verändert unser Leben nachhaltig. Als eine Schlüsseltechnologie des digitalen Wandels nimmt sie nicht nur Einfluss auf soziale, politische und wirtschaftliche Zusammenhänge, sondern stellt Grundkonstanten der conditio humana und darauf gründende Menschenbilder infrage.
Cinthia Marcelle: „Ungehorsame Werkzeuge“
Das Museum Marta Herford zeigt mit die international renommierte Künstlerin Cinthia Marcelle (*1974 in Belo Horizonte) im deutschsprachigen Raum. Seit Ende der 1990er-Jahre setzt sie sich in Videos, Skulpturen, Fotografien, Installationen und Performances kritisch mit etablierten und hierarchisierenden Strukturen in der Gesellschaft auseinander, die unser alltägliches Miteinander bestimmen.
München im Blütenrausch!
Anlässlich der Ausstellung Flowers Forever. Blumen in Kunst und Kultur, die bis 9. Juli 2023 läuft, plant die Kunsthalle München gemeinsam mit Rebecca Louise Law (*1980) eine florale Installation. Die Künstlerin arbeitet ausschließlich mit Blumen. Sie betont, wie wichtig es in unserer schnelllebigen Zeit ist, im engen und bewussten Kontakt mit der Natur zu leben. Die Menschen in und um München sind daher eingeladen, während der gesamten Blumensaison in diesem Jahr Blumen zu sammeln – seien es gekaufte Sträuße oder Blumen aus dem eigenen Garten – und sie getrocknet in die Kunsthalle zu bringen.
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