KATHLEEN RYAN

Mit dieser Ausstellung zeigt die Hamburger Kunsthalle die erste museale Präsentation der US-amerikanischen Künstlerin Kathleen Ryan (*1984). Eine Auswahl von rund dreißig skulpturalen Werken dokumentiert die Entwicklung ihrer künstlerischen Praxis von 2014 bis heute.

INTERACTIONS 2024

Mit den INTERACTIONS 2024 werden verschiedene Orte des öffentlichen Raumes der Bundeskunsthalle Bonn besetzt: Vom Dach über das Foyer in den Innenhof und auf den Vorplatz werden ausgewählte Kunstwerke, Performances oder Workshops angeboten, die zum interaktiven Spiel einladen, sich aber auch mit Bildsprachen, Musik oder Klang als grenzüberschreitende und universelle Kommunikationsform auseinandersetzen.

Not Afraid of Art – ein Projekt der Akademie der Künste der Welt, Köln

Mit „Not Afraid of Art“ präsentiert die Akademie der Künste der Welt (ADKDW) ein dreijähriges Projekt, in dem die Akademiemitglieder sowie internationale Künstler-/innen und Denker-/innen mit der Kölner Kunstszene kollaborieren. Ziel ist es, einen Raum für gemeinsames Lernen zu schaffen und ein Verständnis für das soziale und politische Potenzial der Kunst zu kultivieren.

Gottfried Helnwein – Realität und Fiktion

Das Osthaus-Museum in Hagen zeigt bis zum 30. Juni 2024 die Ausstellung Realität und Fiktion“ mit Arbeiten des österreichischen Künstlers Gottfried Helnwein. Sein Werk ist von der Auseinandersetzung mit den Reiz- und Tabuthemen unserer Zeit geprägt. Seine Motive sind verletzte oder bedrohte Kinder, Mädchen, die zur Waffe greifen, ein Junge, von Nazischergen umringt. Figuren aus der Mangawelt werden von ihm in todbringende Katastrophenszenarien versetzt, Micky Maus trifft auf Adolf Hitler. Autorin: Iris Krüll

Transform! Design und die Zukunft der Energie

In der aktuellen Energiewende spielt Design daher eine wichtige Rolle. Die Ausstellung im Vitra Design Museum widmet sich der Transformation des Energiesektors aus der Designperspektive: Vom Alltagsprodukt für die Nutzung erneuerbarer Energien bis zur Gestaltung von Solarhäusern und Windkraftanlagen, vom intelligenten Mobilitätskonzept bis zur Zukunftsvision energieautarker Städte. Wie muss ein energieeffizientes Produkt gestaltet sein? Wie kann Design dazu beitragen, dass erneuerbare Energien stärker genutzt werden? Was können Industrie, Politik und wir alle zum Gelingen der Energiewende beitragen?

IndustrieInsekten – In einem unbekannten Land

Schillernde Farben, fremdartige Gestalten, erstaunliche Fähigkeiten: Insekten sind faszinierend. Weltweit gibt es über eine Million bekannte Arten. Doch die Bestände schwinden. In Deutschland steht von 33.000 Arten inzwischen jede zweite auf der "Roten Liste". Die Fotografin Ute Matzkows und der Fotograf Klaus Rieboldt haben Insekten auf den Arealen der acht LWL-Museen für Industriekultur aufgespürt. Ihre … Weiterlesen IndustrieInsekten – In einem unbekannten Land

James Rizzi

Eine Rizzi-Sonderausstellung zeigt das Weilburger Rosenhang Museum. Es sind seine farbintensiven Bilder voller Lebensfreude und Optimismus, die Rizzis Kunst so überaus populär und zeitlos machen. Seine Bilder sprechen für sich. Und "Rizzis künstlerische Intelligenz" (R-KI), die all seinen Schöpfungen immanent ist, baut einen direkten Draht zum Betrachter auf. Lässt diesen staunen und schmunzeln.

anPFIFF! Schweiß und Leidenschaft auf dem Rasen

Mit der Fußball-Ausstellung im Museum Wilhelm Busch zur UEFA EURO 2024 in Deutschland den weltweit größten Breitensport Fußball. Fußball begeistert, reißt mit, überwindet Grenzen und verbindet Menschen. Das Museum bildet mit Cartoons und Karikaturen von dreißig Künstlerinnen und Künstlern sowie Fotografien, Objekten und Videos verschiedene Facetten des Fußballs ab. Die Ausstellung lädt ein zum Lachen, denn Humor kommt im Fußball oft zu kurz. Eingestimmt wird aber nicht in ein unreflektiertes Jubelgeschrei, sondern die Ausstellung widmet sich auch den Schattenseiten des Fußballsports.

DIE KATHEDRALE VON MONET

Am 16. März 2024 wird die Ausstellung im Panometer Leipzig eröffnet - erstmals in Deutschland zu sehen. Das im Stil des Impressionismus gemalte Werk führt Besucher in das französische Rouen des 19. Jahrhunderts. Bildbestimmend ist die Kathedrale Notre-Dame de Rouen, deren nahezu vollständig von der Abendsonne beschienene Fassade ihr orange-rotes Licht über den Vorplatz auf die bereits verschatteten Häuser zurückwirft.

Kulturhauptstadt 2024: Bad Ischl/Österreich

Die Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um die gut gepflegten Eigenarten, Traditionen und Sichtweisen der Region mit anderen zu teilen, zu hinterfragen und hoffentlich auch zu erweitern. Das Ziel ist dabei nicht, diese vielen Eigensinne abzuschaffen, sondern sie zu einem größeren, dem Gemeinschaftssinn, zu vereinen.

Kulturhauptstadt 2024: Tartu/Estland

Die Europäische Kulturhauptstadt Tartu 2024 ist die wichtigste Veranstaltung in Estland und das größte regionale Kooperationsprojekt zwischen Tartu und Südestland. Sie ist sowohl von ihrer Art als auch von ihrem Programm her vielseitig. Einerseits ist es ein großes kulturelles Fest, das Besucher aus Estland und dem Ausland anzieht, und andererseits ist es eine Gelegenheit, so viele Menschen wie möglich in die Schaffung der Grundlagen für einen langfristigen Wandel in Tartu und Südestland einzubeziehen.

Deutscher Karikaturenpreis 2023

Er ist der Oscar der deutschsprachigen Karikaturistenszene: der Deutsche Karikaturistenpreis mit insgesamt 11.000 Euro dotierten Preisen, den ‚Geflügelten Bleistiften‘. Dieses Jahr beteiligten sich 198 Künstlerinnen und Künstler mit Einsendungen zu einem jährlich wechselnden Thema. Die diesjährige Preisverleihung fand in Bremen mit einer festlichen Gala im Goethe-Theater statt.

Katharina Grosse: Warum drei Töne kein Dreieck bilden

In der Pfeifferhalle des Albertina Wien (*1961) präsentiert Werke von Kathrina Grosse. Ihre Malerei besticht durch Kraft und Farbe. Für die Ausstellung hat Grosse, die in Berlin und Neuseeland lebt und arbeitet, ein begehbares Bild geschaffen, das sich über Wand, in Falten gelegte Folien, Decke, Boden und im gesamten Raum ausbreitet. Sie macht Kunst physisch und psychisch erlebbar. Die Idee der Künstlerin, das Atelier in eine Ausstellungssituation zu übersetzen, bedeutet auch, dass die Tätigkeiten von Kunstproduzieren und -betrachten eng miteinander verschränkt sind. Eine Ausstellung wird im Prozesshaften und Unabgeschlossenen zu einem Ort der Begegnung

Stephan Balkenhol – „Zeitfenster“

Der international renommierte Bildhauer Stephan Balkenhol hat sich das Material Holz zu Eigen gemacht und öffnet im Museum Wiesbaden ein Zeitfenster der besonderen Art. Seine Figuren, Abbilder des zeitgenössischen Menschen, treten eigens für die Sonderausstellung Zeitfenster: Stephan Balkenhol trifft Alte Meister in den Dialog mit den Kunstwerken der Gemäldesammlung Alte Meister des Museums Wiesbaden. Fast 50 Skulpturen wurden in Raumbildern vom Künstler inszeniert und Gäste sind dazu eingeladen, die Konfrontation zwischen Alt und Neu zu erfahren und Teil der Begegnungen von Gemälde und Skulptur zu werden.

MENSCH, TANZ!

Die Ausstellung „Mensch, tanz!“ in der HALLE 14 zeigt neue Arbeiten von zeitgenössischen Künstler-/innen, die sich dem Tanz und der Bewegung widmen, aber vor allem die durch Fotografie und Film vermittelten Körperbilder befragen.

Street-Art mal anders: Das Düsseldorfer Projekt „Unsere Straßen – unsere Künstler“

„Wohnen tu ich am Mintropplatz und zum Einkaufen geh ich auf die Schadowstraße“ – okay, aber wie viele Düsseldorfer wissen eigentlich, wer hinter diesen und weiteren Straßennamen steckt? Antworten auf diese Frage will die Künstlerin Inge Sauer geben. Gemeinsam mit der Projektentwicklerin Susanne Dickel entwickelte sie 2018 das Konzept: „Unsere Straßen – unsere Künstler“, um den Kunstschaffenden hinter den Straßennamen ein Gesicht zu geben.

Talking Bodies – Körperbilder im Plakat

Bilder von Körpern überfluten heute den öffentlichen und virtuellen Raum. Im Plakat dominieren stereotype Idealkörper und behaupten sich als Ausdruck eines erfolgreichen Lebens. Im Kontext aktueller Debatten um gender und race, um Körperoptimierung und mediale Selbstinszenierung befragt die Ausstellung Talking Bodies im Museum für Gestaltung Zürich Körperbilder unserer visuellen Kultur.