Mit ihren Schwarz-Weiß-Fotografien beobachtet Barbara Klemm seit den 1960er Jahren die politischen und kulturellen Geschehnisse in Deutschland und in der Welt. Als Redaktionsfotografin bei der FAZ von 1970 bis 2005 tätig, bereist sie vier Kontinente und begleitet ebenso die Ereignisse im eigenen Land.
Kategorie: Fotografie
CHARLOTTE MARCH
Die groß angelegte Werkschau über Charlotte March (1929–2005) in der Sammlung Falckenberg legt den Fokus auf die bisher wenig bekannten Arbeiten der für ihre Mode- und Werbeaufnahmen anerkannten Hamburger Fotografin. Der zur Sammlung Falckenberg gehörende Nachlass Charlotte Marchs bildet die Grundlage für eine Neuentdeckung der Fotografin, die für Magazine wie Brigitte, Stern, Elle, Vogue Italia, Vanity Fair, Harper’s Bazaar und twen gearbeitet hat.
Gartenfokus – Retrospektive: Highlights einer Dekade
Als die Stiftung Schloss Dyck vor zehn Jahren die Ausstellungsreihe Gartenfokus initiierte, war nicht absehbar, welchen Erfolg das Konzept haben würde. Ob die fernen Gärten Japans, unbekannte Naturschönheiten in Polen, minimalistische Konzepte, barocke Opulenz oder die faszinierenden Details der Pflanzen – die Vielzahl der Themenschwerpunkte und die hohe künstlerische Qualität der Bilder begeisterten unsere Gäste Jahr für Jahr.
Industriekultur in neuem Licht – LWL und LVR küren Gewinner des Fotowettbewerbs
Industriekultur mit Licht neu in Szene setzen - das konnten Teilnehmer-/innen eines Fotowettbewerbs, den die beiden Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) im Rahmen ihres Medienkunstfestivals "Futur 21 - kunst industrie kultur" ausgelobt hatten. 140 Fotografinnen und Fotografen haben insgesamt 360 Bilder eingereicht, die in der Technik des "Lightpaintings" entstanden.
Wolfgang Volz – das Auge von Christo und Jeanne-Claude
Mit einer informativen Ausstellung erinnert das Stadtmuseum Siegburg noch bis zum 13. März 2022 an das große Künstlerehepaar Christo und Jeanne-Claude und lässt ihre faszinierenden Projekte lebendig werden.
Easy Rider Road Show
Im Sommer tourte durch die Straßen Berlins, nun kommt Sie ins Museum: die Easy Rider Road Show wird als erweiterte Sonderausstellung im Märkischen Museum zu sehen sein und zeigt die wilde, subversive Seite des Radfahrens und die starke Verbindung, die das Fahrrad zwischen Menschen schaffen kann.
Rainer Werner Fassbinder – Eine Retrospektive
Rainer Werner Fassbinder (1945–1982) war Regisseur, Filmproduzent, Schauspieler und Autor zugleich. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Neuen Deutschen Films. Wie kaum ein anderer Künstler hat er durch sein Werk das intellektuelle Bild Nachkriegsdeutschlands geprägt und inspiriert. Die Ausstellung präsentiert ein umfassendes Porträt des großen deutschen Filmemachers im Spiegel seiner Zeit. Seine Arbeiten und seine Biografie werden in der Ausstellung anschaulich mit der damaligen deutschen Lebensrealität verknüpft.
MODERNE ZEITEN. INDUSTRIE IM BLICK VON MALEREI UND FOTOGRAFIE
Das Bucerius Kunst Forum zeigt eine umfassende Schau zur Darstellung von Industrie in Malerei und Fotografie. Nie zuvor wurde die künstlerische Auseinandersetzung mit der Entstehung und Entwicklung von Industrie und den damit einhergehenden Veränderungen von Landschaft und Arbeit im Dialog der beiden Medien beleuchtet mittels 30 Gemälden und rund 170 Fotografien a
Kindheit im Ruhrgebiet
Die Ausstellung wurde als Erinnerungsausstellung unter Einbeziehung der Bevölkerung des -Ruhrgebiets konzipiert: „Die persönlichen Erinnerungen der Menschen sind der Ausgangspunkt für ein großes Panorama der Kindheit im Ruhrgebiet über vier Jahrzehnte, welches die individuellen Erinnerungen der Leihgeber*innen und ihren durch die Objekte vermittelten Geschichten mit der in der Fotografischen Sammlung des Ruhr Museums beheimateten kollektiven Erinnerung zum Ruhrgebiet verbindet. So entsteht ein höchste persönliches und gleichzeitig zu verallgemeinerndes Bild einer historischen Kindheit in einer besonderen Region“ skizziert Prof. Heinrich Theodor Grütter, Direktor des Ruhr Museums.
„Koudelka. Industries“
Die 40 Motive zeigen massive Umformungen der Landschaft durch den Menschen, zum Beispiel im Braunkohle-Tagebau in der Tschechischen Republik und Deutschland, den Stahlhütten Frankreichs und den Ölfeldern Aserbaidschans. "Koudelkas Bilder zeigen die Wunden, die Wohlstand und Konsum in der Landschaft hinterlassen. Sie entstanden Anfang der 1990er-Jahre, haben aber nichts von ihrer Aktualität verloren.
Über die Faszination des Meeres
Das Meer als Sehnsuchtsort steht im Mittelpunkt der Sonderschau „Dem weißen Tanz der Wellen - Über die Faszination des Meeres“ im Düsseldorfer Heinrich-Heine-Institut. Heines Poesie trifft dabei auf moderne Fotokunst von Holger Nimtz. Die Ausstellung läuft bis 24. Mai.
Paris mit den Augen einer Frau
Die Frankfurter Fotografin Ursula Seitz-Gray wurde kürzlich in der Ausstellung in der Ausstellung Ursula Seitz-Gray – PARIS im Museum Goch zum ersten Mal mit einer Werkgruppe von Fotografien gewürdigt, die in den 50er bis Anfang der 60er Jahre in Paris entstanden.
Katinka Bock | Rauschen
Katinka Bocks (*1976 in Frankfurt a.M.) neuestes Kunstwerk hat sehr viel mit Hannover zu tun. Aus den originalen Kupferplatten der Kuppel des Anzeiger-Hochhauses, eines der Wahrzeichen von Hannover, hat die Künstlerin unter anderem eine spektakuläre, über neun Meter große Skulptur geschaffen.
Adrian Bedoy: #Troughgermaneyes – Fotokunst
Nach erfolgreichen Ausstellungen in der National Art Gallery Kuala Lumpur im Jahr 2018 und in Hongkong - im Rahmen der Mercedes Benz Art Night 2019 - wird die aus 15 Fotografie-Unikaten bestehende Ausstellung nun auch in Düsseldorf zu sehen sein.
Implicit Tensions: Mapplethorpe Now
Robert Mapplethorpe (*04.11.1946, †09.03.1989), einer der kritischsten und umstrittensten amerikanischen Künstler des späten zwanzigsten Jahrhunderts, schuf gewagte und formal rigorose Fotografien. Er ist bekannt für Bilder, die bewusst soziale Sitten überschreiten, und für die Zensurdebatten, die ihn zu einem Symbol der Kulturkriege in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren machten.
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