Muster und Moderne – Kunst der 20er Jahre

2023 feiert das Bröhan-Museum 50-jähriges Jubiläum. Passend dazu zeigt das Haus im Jubiläumsjahr verschiedene Ausstellungen, die das breite Spektrum des Museums beleuchten.

Das Jahr startet mit einer Ausstellung mit den Schwerpunkten Konstruktivismus, geometrischen Abstraktionen – sie prägten die bildende Kunst ebenso wie das Design der 1920er Jahre.

50 Jahre erforschten Fritz Zuschlag und Bodo Wieneke-Zuschlag das Thema Abstraktion in der bildenden Kunst wie auch im angewandten Bereich.

Mit viel Leidenschaft und Sachverstand haben die beiden Kölner eine Kollektion zusammengetragen, die das Kunstschaffen der 1920er Jahre in seinen unterschiedlichen Facetten beleuchtet. Ein Schwerpunkt liegt auf der Kunst des Bauhauses und des deutschen Konstruktivismus.

2022 hat sich das Bröhan-Museum mit dem Ehepaar Zuschlag-Wieneke auf eine Übertragung der hochkarätigen Sammlung geeinigt, die langfristig in den Besitz des Museums übergeht.

Die Ausstellung bietet mit etwa 250 Bildern, Skulpturen und Keramiken nun erstmals einen Einblick in die umfangreiche Kollektion.

12.01.-12.02.2023, Bröhan Museum, Berlin, http://www.broehan-museum.de

Bilder:
Oben: Heinrich Hoerle Ohne Titel (Weiblicher Halbakt), 1930 (Foto: Christoph Petras)
Mitte re: Sammler Fritz Zuschlag und Bodo Wieneke-Zuschlag, 2020 (Foto: Alexander Schippe)
Unten: li: Franz Joseph Esser Komposition mit Gitarre, 1929/30 (Foto: Christoph Petras)
Unten mi: Walter Dexel 1924 II, 1924 (Foto: Christoph Petras)
Unten re: Marta Hegemann Frauen (Schaufensterpuppen), o. J. (Foto: Christoph Petras)
Alle: Sammlung Fritz Zuschlag, Bodo Wieneke-Zuschlag, Köln