Wolken und Licht. Impressionismus in Holland

Die Ausstellung „Wolken und Licht. Impressionismus in Holland“ im Potsdamer Museum Barberini zeigte, wie sich Künstlerinnen und Künstler durch die französischen Einflüsse zu einer ganz eigenen, holländischen Form des Impressionismus inspirieren ließen.

Die Landschaftsmalerei hat in den Niederlanden ihren Ursprung. Der Realismus der Alten Meister des 17. Jahrhunderts blieb der Maßstab. Mit der in Frankreich entwickelten Malerei unter freiem Himmel erhielten die niederländischen Maler des 19. Jahrhunderts neue Impulse, mit rd. 100 Werken von 40 Künstlern und Künstlerinnen, darunter Vincent van Goch, Jacoba van Heemskerck und Piet Mondrian.

Die holländische Kunst des 19. Jahrhunderts wird in Deutschland kaum gezeigt und ist in hiesigen Museen nur wenig vertreten. Doch Michael Philipp, Chefkurator des Museum Barberini, hat sich bereits mit verschiedenen Ausstellungen um Forschung und Vermittlung holländischer Kunst in Deutschland verdient gemacht.

Museum Barberini, Potsdam, http://www.museum-barberini.de

Bilder:
Oben: Ferdinand Hart Nibbrig, In den Dünen von Zandvoort, 1891/92; Singer Laren, Schenkung P. J. Hart Nibbrig 1981
Mitte: v.l.n.re.:
Ferdinand Hart Nibbrig, Blumenfelder, 1881; Stedelijk Museum Amsterdam, Nachlass Frau Westendorp-Osieck,
Piet Mondrian, Kleines Haus in der Sonne, 1909; Kunstmuseum Den Haag,
Jan Toorop, Trio fleuri, 1885/86; Kunstmuseum Den Haag,
Unten: Co Breman, Nachmittag, Blaricum, 1903; Singer Laren