
Unter diesem Titel präsentierte die Heidi Horten Collection eine umfassende Auswahl ikonischer Werke aus eigenem Bestand.
Die inhaltliche Ausrichtung der Sammlung gliederte sich in drei Themenfelder: Expressionismus, insbesondere in seiner deutschen Ausprägung, gefolgt von der Kunst der 1960er- und 1970er-Jahre, mit einem besonderen Fokus auf US-amerikanischen, italienischen und deutschen Positionen. Der dritte Schwerpunkt liegt auf der Malerei und Skulptur, die das Spannungsfeld zwischen Figur und Abstraktion erkunden.

Zusätzlich wurde im Rahmen einer von Tobias Natter kuratierten Kabinettspräsentation mit dem Titel Focus ein herausragendes Werk von Gustav Klimt, nämlich sein Gemälde Kirche in Unterach am Attersee von 1915/16, im Mittelpunkt stehen. Dieses Werk des berühmtesten Vertreters des österreichischen Fin de Siècle wird grafischen Arbeiten der Epoche Wien um 1900 wie auch Positionen von zeitgenössischen Künstler-/innen gegenübergestellt. Verbindendes Element in dieser Präsentation ist das Quadrat, Klimts „Markenzeichen“, das zu seiner Zeit eine bis dahin ungekannte Verbreitung fand.



Heidi Horten Collection, Wien
http://www.hortencollection.com
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