Neujahrskonzert in der Tonhalle

Zum Neujahrskonzert der Tonhalle fällt am 1. Januar 2026 der Startschuss ins Jubiläumsjahr! 100 Jahre nach der Eröffnung des Planetariums, das später zur Tonhalle wurde, spielen die Düsseldorfer Symphoniker ausnahmslos Stücke aus dem Jahr 1926. Aus einer Zeit also, die mit Fernsehserien wie „Babylon Berlin“ ein Denkmal bekam, in der die Operette noch blühte, Berlin zum Hotspot der Moderne wurde und die Musik auf immer internationalen Gleisen fuhr.

Axel Kober, ehemaliger Generalmusikdirektor der Rheinoper, zündet gemeinsam mit dem Orchester der Tonhalle musikalische Raketen, die – wie diese Epoche des Übergangs – in den verschiedensten Farben leuchten: herrliche Werke u. a. von George Gershwin, Franz Lehár, Sergej Prokofjew und William Walton. Als Solist*innen glänzen Sopranistin Lavinia Dames und Tenor Maximilian Schmitt.

Axel Kobers Interpretationen in Oper und Konzert wachsen auf dem Fundament großer Werkkenntnis, enormer Erfahrung und reicher Musikalität. Von 2009 bis 2024 war er Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen nicht nur Konzerte in der Tonhalle, sondern residieren auch etwa zwei Drittel der Saison in der Oper. Kobers Auftritte in der Tonhalle waren und sind damit stets wundervolle musikalische Brücken in das Haus an der Heinrich-Heine-Allee.

Kober setzt mit einem breiten Repertoire vom Barock bis zu wichtigen Werken des 20. und 21. Jahrhunderts entscheidende Akzente. Konzerte führten ihn u. a. zu den Düsseldorfer Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, NDR Sinfonieorchester Hamburg, Brucknerorchester Linz, Orchestre Philharmonique de Strasbourg und der Slowenischen Philharmonie. Axel Kober ist gern gesehener Gast an den führenden Opernhäusern Europas wie der Semperoper Dresden, Deutschen Oper Berlin, Hamburgischen Staatsoper, Königlichen Oper Kopenhagen, Opéra National du Rhin Strasbourg, dem Opernhaus Zürich und bei den Bayreuther Festspielen. Nach einem 2019 und 2022 gleichermaßen bejubelten „Ring“-Zyklus dirigiert er regelmäßig an der Wiener Staatsoper.

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