Die Kunstsammlungen am Theaterplatz präsentieren in der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 eine Sonderausstellung mit Werken von Edvard Munch (1863–1944), in deren Zentrum das Gefühl der Angst steht. Unter dem Motto »C the Unseen« wird Angst als gesellschaftliches Tabu sichtbar gemacht und in einen Dialog mit zeitgenössischen Positionen gebracht. Angst als Grundemotion ist ein überlebensnotwendiges Gefühl. Sie kennt keine sozialen Grenzen und betrifft alle Gesellschaftsgruppen. Munchs existenzielle Bildwelten treffen in der Ausstellung auf Werke u. a. von Marina Abramović, Neo Rauch und Paula Rego – und eröffnen neue Perspektiven auf ein Gefühl, das aktueller nicht sein könnte.
Schlagwort: Edvard Munch
Zero+: Die Stunde Null in der Kunst und ihre Nachwirkungen
Der Kunstraum Gewerbepark-Süd in Hilden präsentiert die Werkschau „Zero +“. Die Ausstellung versammelt nicht nur eine Auswahl repräsentativer Werke von Mack, Piene und Uecker, sondern zeigt u.a. mit Arbeiten der Künstler Mischa Kuball, Ólafur Elíasson und Hartmut Neumann, wie das Erbe von Zero weiterlebt.
Klimt – Inspired by Van Gogh, Rodin, Matisse …
Gemeinsam mit dem Van Gogh Museum in Amsterdam folgte das Belvedere Wien den Spuren zurück zu jenen Avantgardekünstler-/innen, die den Meister der Wiener Moderne nachweislich beeinflussten, und zeigte dabei auch Werke, die aufgrund ihres fragilen Zustands kaum mehr geliehen werden. Mit den 1964 das letzte Mal öffentlich in Österreich gezeigten Wasserschlangen II kehrt eines von Klimts Hauptwerken zurück nach Wien.



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