Kunstmuseum Bonn: „Heimweh nach neuen Dingen“

Mit der Ausstellung „Heimweh nach neuen Dingen. Reisen für die Kunst“ widmet sich das Kunstmuseum Bonn bis zum 7. September dem Thema Reisen von Künstlern und Künstlerinnen und ihrer Bedeutung aus historischer und gegenwärtiger Sicht. Im Mittelpunkt steht die ikonische Tunis-Reise von August Macke, Paul Klee und Louis Moilliet im Jahr 1914, die nicht nur deren künstlerische Entwicklung nachhaltig prägte, sondern auch heutige Diskurse über interkulturellen Austausch, kulturelle Aneignung und Kolonialismus berührt.

Es begann in den Sechzigern

Die Ausstellung zu Baselitz, Richter, Polke, Kiefer bot einen umfassenden Blick auf die frühen Werke von diesen vier weltbekannten Künstlern. Sie legten während der kreativen und produktiven 1960er Jahre den Grundstein dafür, dass heute ihre Werke in den Fokus des weltweiten Kunstinteresses gerückt sind.