Kern der Ausstellung sind Werke des deutschen und österreichischen Expressionismus, darunter Gemälde von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde und Max Pechstein, ergänzt durch Arbeiten von Herbert Boeckl, Helene Funke, Oskar Kokoschka, Max Oppenheimer, Egon Schiele, Helene von Taussig und weiteren Künstler/innen.
Schlagwort: Emil Nolde
Sunset. Ein Hoch auf die sinkende Sonne
Menschen lieben Sonnenuntergänge. Wenn die Sonne sinkt und in einem Farbenspiel am Abendhimmel zerfließt, ist fast jeder gebannt und zutiefst berührt: von einem Ereignis, das sich tagtäglich wiederholt und doch wie ein letzter Akt empfunden wird.
Emil Nolde. Meine Art zu malen …
Emil Nolde (1867–1956), bekannt als farbstarker Maler des Nordens, zählt zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Expressionismus. In der Ausstellung der Pinakothek München wurden acht Gemälde Emil Noldes – und damit der nahezu vollständige Münchner Sammlungsbestand – präsentiert. Dieser reicht vom „Tanz um das goldene Kalb“ (1910) bis zur „Nordermühle“ (1932) und umfasst damit Werke vom Beginn des Expressionismus bis in die frühen 1930er Jahre und einen Querschnitt durch Noldes vielfältige Motivwahl.



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