Erstmalig in Dresden zeigte das Gerhard Richter Archiv der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) eine Auswahl 'Übermalte Fotografien' von Gerhard Richter.
Autor: KN
Caspar David Friedrich – die Vorboten der Romantik
2024 feierte die Kunstwelt Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag. Das Kunst Museum Winterthur präsentierte bereits 2023 eine umfassende Jubiläumsschau zum bedeutendsten Maler der deutschen Romantik.
Beyond Fame – Die Kunst der Stars
Jeder Star ein/e Künstler-/in? Immer mehr erfolgreiche Schauspieler-/innen, Musiker-/innen und Prominente betätigen sich auch künstlerisch und gehen damit in die Öffentlichkeit. Warum suchen sie einen weiteren Erfolg auf der Kunstbühne? Oder dient die Kunst eher der persönlichen Selbstfindung? Die Ausstellung präsentiert Arbeiten internationaler und nationaler Berühmtheiten, die Einblicke hinter die Fassade der öffentlichen Personen bieten, jenseits von Rolle und Prominenz.
„Ferne, so nah. Künstler, Künstlerinnen und ihre Reisen“
Das Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) zeigte gemeinsam mit der Katrin Bellinger Collection aus London die internationale Leihausstellung „Ferne, so nah. Künstler, Künstlerinnen und ihre Reisen“.
Ein Stück Autogeschichte: Nationales Automuseum The Loh Collection
Eine der spannendsten Autosammlungen der Welt wurde für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Juli 2023 eröffnete das „Nationales Automuseum The Loh Collection“ in Dietzhölztal-Ewersbach mit rund 150 spektakulären Fahrzeugen von 1886 bis heute.
Eine Bauhaus-Ikone wird 100: Haus Am Horn – Weimar feiert das Jubiläum der ersten Bauhaus-Ausstellung
Vor 100 Jahren, im Sommer 1923, präsentierte sich das Bauhaus in Weimar mit seiner ersten Ausstellung der breiten Öffentlichkeit. Kernstück der Schau war das eigens zu diesem Anlass errichtete Haus Am Horn, das als Experimentalbau die revolutionären Ideen aus Design, Zusammenleben und Architektur vereinte.
Rebellische Mode: „I.M POSSIBLE – Alles ist erlaubt!“
Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) präsentierte rund 20 Exponate von international bekannten Designer/innen wie Vivienne Westwood, Martin Margiela und Iris van Herpen, deren rebellischen Entwürfe die Mode dekonstruieren und vielfältige Möglichkeiten der Selbstdarstellung durch Kleidung eröffnen.
Wolken und Licht. Impressionismus in Holland
Die Ausstellung „Wolken und Licht. Impressionismus in Holland“ im Potsdamer Museum Barberini zeigte, wie sich Künstlerinnen und Künstler durch die französischen Einflüsse zu einer ganz eigenen, holländischen Form des Impressionismus inspirieren ließen.
Ralf Peters. „100 Meisterwerke“
Was passiert, wenn Das Mädchen mit dem Perlenohrring der Betrachterin treuherzig ihre Schnauze entgegenstreckt, Der Wanderer über dem Nebelmeer einen Rattenschwanz hinter sich herzieht und Die Erschaffung Adams mit Pfoten statt Fingern besiegelt wird? Die Kunsthalle Lüneburg in der KulturBäckerei zeigt den Fotokünstler Ralf Peters, der 100 berühmte Ikonen der Kunstgeschichte mit Kuscheltieren in einem neuen Licht präsentiert. Dabei stehen die „Meisterwerke“ ihren altehrwürdigen Originalen in nichts nach.
Die Fotografin Eve Arnold – Retrospektive in Newlands House
Eve Arnold (1912-2012) wurde als Porträtistin für einige der berühmtesten Persönlichkeiten der Welt, darunter Marlene Dietrich, Sophia Loren, Elizabeth Taylor, Jackie Kennedy und Königin Elizabeth II. Arnold wurde 1951 von Magnum angeworben und war über ein Jahrzehnt lang Marilyn Monroes bevorzugter Fotograf.
Per Bak Jensen – Humming Earth
Bizarre Formationen aus ewigem Eis, Vegetation auf kargstem Gestein, der Wald als Potpourri vielfältiger Oberflächen. Die Ausstellung im Museum an der Westküste zeigte großformatige Landschaftsfotografien.
Yves Saint Laurent: Transparences
Im Jahr 2023 präsentierte die „Cité de la Dentelle et de la Mode“ Yves Saint Laurent - eine mit dem Musée Yves Saint Laurent Paris koproduzierte Ausstellung, die in zwei Teilen gezeigt wird, in der „Cité de la Dentelle et de la Mode“ in Calais und im Musée Yves Saint Laurent Paris.
Schirn Kunsthalle: Plastic World
Plastik ist überall: Es durchdringt die Gegenwart, ist billig, nahezu weltweit verfügbar und im Alltag omnipräsent. In den 1950er-Jahren wurden synthetische Stoffe zum Symptom und Symbol der Massenkultur – das „Plastic Age“ war geboren.
100 Shades of White. Eine Farbe in Mode
Im Textilmuseum St. Gallen dreht esich alles um die Farbe Weiß. Die Farbe des Lichts, der Wolken, des Schnees: Weiß steht für Freude, Reinheit, Unschuld, für den Neubeginn, den Frieden, die Stille, für die Leere und den Tod. Kaum einer anderen Farbe wird ein ähnlicher Symbolgehalt beigemessen, der sich auch in unseren Kleidungsgewohnheiten spiegelt siein der Geschichte der Mode schon früh eine Rolle. Oft war die Wahl der Farbe der ihr beigemessenen Bedeutung geschuldet und sie wurde bei besonderen Anlässen getragen. Weiße Kleidung galt lange Zeit als Statussymbol, das auf gesellschaftliche Privilegien verwies, denn empfindlich-helle Stoffe konnten nur diejenigen tragen, die nicht körperlich arbeiten mussten wie die „white collar worker“.
Italien – frühe Fotografien ewiger Sehnsuchtsorte
Das Städel Museum verschlug es fotografisch nach Italien: auf dem Canal Grande schippernde Gondolieri, der Schiefe Turm von Pisa oder die Altertümer Roms. Zahlreiche Fotografien von Giorgio Sommer, dem Unternehmen der Gebrüder Alinari, Carlo Naya oder auch Robert Macpherson prägten das Bild von Italien als Sehnsuchtsort. Die Ausstellung versammelt insgesamt 90 bedeutende Aufnahmen der Jahre 1850 bis 1880 aus der eigenen Sammlung. Es ist eine fotografische Tour entlang der bekanntesten Routen mit den Stationen Mailand, Venedig, Florenz, Rom und Neapel.
Ziemlich beste Freunde: Hans Thuar & August Macke
Die Ausstellung im Museum August Macke Haus rückte Leben und Werk zweier expressionistischer Künstler in den Fokus, die durch eine berührende Freundschaft miteinander verbunden waren: August Macke (1887-1914) und Hans Thuar (1887-1945).
Basquiat. The Modena Paintings
13 Jahre nach der umfassenden Überblicksausstellung zu Jean-Michel Basquiats Gesamtwerk präsentierte die Fondation Beyeler erneut das künstlerische Schaffen des New Yorker Künstlers. Gezeigt wurden großformatige Gemälde, die Basquiat 1982 in der italienischen Stadt Modena für eine geplante Ausstellung malte, zu der es schließlich nicht kam. Mehr als 40 Jahre später versammelte die Fondation Beyeler nun erstmals diese sich mittlerweile in US-amerikanischen, asiatischen und Schweizer Privatsammlungen befindenden Hauptwerke Basquiats, darunter mehrere seiner berühmtesten und wertvollsten Bilder.
Janet Cardiff & George Bures Miller: Dream Machines
Das kanadische Künstlerpaar Janet Cardiff (*1957) und George Bures Miller (*1960) schafft Installationen, die alle Sinne aktivieren. Mit der Ausstellung Dream Machines bot das Museum Tinguely zum ersten Mal in der Schweiz einen umfassenden Überblick über ihr Schaffen – von ersten interaktiven Klangarbeiten bis zu neusten, dystopisch-immersiven Rauminstallationen. Es sind Hommagen an traditionsreiche kulturelle Praktiken wie das Kino, das Theater oder das Musizieren.
Weltkulturerbe Corbusier-Villa «Le Lac»
Die Villa «Le Lac» von Star-Architekt Le Corbusier wurde jetzt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, da sie einen außergewöhnlichen Beitrag zur modernen Bewegung zeitgenössischer Architektur darstellt. Das Haus in Corseaux am Genfersee ist somit aufgrund der außergewöhnlichen architektonischen Leistung als Kunstwerk anerkannt. Le Corbusier baute die Villa in den Jahren 1923/1924 für seine Eltern.
Côte d’Azur: Villa E.1027 – Eileen Grays Sommerhaus
Nach jahrelanger Renovierung erstrahlt ein Kleinod moderner Architektur wieder im neuen Glanze: Die Villa E.1027 von Eileen Gray in Roquebrune-Cap-Martin kann man wieder besichtigen.
Elvira Bach
Das Ernst-Bachlach-Museum Wedel präsentierte Elvira Bach (22. Juni 1951), eine deutsche Malerin der Gegenwart. Die Ausstellung ist eine Retrospektive auf das Gesamtwerk der Künstlerin und vermittelt einen umfassenden Einblick in ihr umfangreiches und konsequentes Schaffen, das sich als ein nie versiegender Bilderstrom bis heute fortsetzt, ohne an Spannung und Lebendigkeit zu verlieren.
Andreas Feininger. New York in the Forties
Das Bröhan-Museum zeigt Schwarz-Weiß-Fotografien von Andreas Feininger (1906-1999) aus seiner Wahlheimat New York. Er gilt als einer der einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts.
100 Fragen für Design-Fans – das Bauhaus-Quiz
Blau, Gelb, Rot. Dreieck, Kreis, Quadrat. Minimalistisch geht es zu bei den Wegbereitern der Moderne in der Kunstschule Bauhaus. „Form follows function“ – ob bei Häusern mit Glas und Flachdach, der Wagenfeld-Lampe oder den Stahlrohr-Freischwingern.
Josephine Baker: Freiheit- Gleichheit – Menschlichkeit
Die Bundeskunsthalle präsentierte Josephine Baker: Weltstar, Freiheitskämpferin und Ikone. Sie beleuchtete, worauf der Erfolg als erster „schwarzer“ Superstar gründete und wie sie die vermeintlichen Stigmata ihrer Hautfarbe in ihre Stärke verwandelte: Josephine Baker eroberte als Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin ein Weltpublikum. Der Ruhm wurde ihre Waffe im Kampf gegen die Rassenpolitik der Nationalsozialisten, gegen den Rassismus innerhalb der amerikanischen Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg und schließlich in der Bürgerrechtsbewegung. Bis heute ist sie Vorbild für Selbstermächtigung und gesellschaftliches Engagement.
Karl Lagerfeld: Eine Linie der Schönheit
Die Ausstellung des Costume Institute of Metropolitian Museum of Art zeigte Werke von Karl Lagerfeld (1933-2019). Sie konzentrierte sich auf das stilistische Vokabular, das in ästhetischen Themen zum Ausdruck kommt, die in seiner Mode von den 1950er Jahren bis zu seiner letzten Kollektion 2019 immer wieder auftauchen, beleuchtet die einzigartige Arbeitsmethode des in Deutschland geborenen Designers.
RENDEZ-VOUS – Picasso, Chagall, Klein und ihre Zeit
Die Sommerausstellung der Heidi Horten Collection, Wien, lud zum RENDEZ-VOUS mit jenen Künstler-/innen der Sammlung ein, in deren Biografien Frankreich eine zentrale Rolle gespielt hatte. Sie begleitete die Künstler-/innen an jene Orte, die wichtige Stationen in deren künstlerischer Entwicklung dargestellt haben.
Elizabeth „Lee“ Miller: Fotografin zwischen Krieg und Glamour
Das Bucerius Kunst Forum Hamburg präsentierte mit Lee Miller eine der vielseitigsten Fotografinnen und Fotojournalistinnen des 20. Jahrhunderts. In ihrem Œuvre vereint Elizabeth „Lee“ Miller (1907 – 1977) gegensätzliche Genres wie den Surrealismus, Mode-, Porträt und Reisefotografie sowie Kriegsberichterstattung.
Sarah Morris: All Systems Fail
Die Deichtorhallen Hamburg zeigten Künstlerin Sarah Morris. Seit den 1990er-Jahren hat Morris ein umfangreiches Œuvre an Gemälden, Filmen, ortsspezifischen Wandmalereien und Skulpturen geschaffen, die ihr Interesse an Netzwerken, Typologien, Globalisierung, Architektur und den Strukturen von Städten widerspiegeln, in die sie ihre Arbeiten einbettet..
100 Fragen, 100-mal Heimatliebe: das Rheingau-Quiz
In den 100 Fragen und Antworten von „Rheingau. Das Heimat-Quiz“ bringt uns Geschichte und Geschichten nahe, deckt Kurioses auf, sorgt für Aha-Erlebnisse und Gesprächsstoff. Malerische Weinberge und Winzerörtchen, idyllische Landschaften, historische Schlösser, Burgen und Klöster – schon die Romantiker schwärmten vom Rheingau als „Paradies von Deutschland“.
Der Modulor – Maß und Proportion
Die neue Saison im Pavillon Le Corbusier in Zürich startete mit einer Ausstellung zu Le Corbusiers weltbekannten Proportionssystem «Modulor». Die Verbindung von menschlichem Maßstab und Goldenem Schnitt kann denn auch im Pavillon selbst erlebt werden, diesen hat Le Corbusier ebenfalls integral mit seinem Modulor entworfen.






























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